HVV beantrage Renovierung der Trauerhalle

Walbeck Der Heimat- und Verkehrsverein Walbeck hat an den Bürgermeister und den Rat der Stadt Geldern einen Antrag zum Bau einer Trauerhalle und zur Renovierung der Leichenhalle am Friedhof in Walbeck gestellt. Der Zustand der Leichenhalle ist veraltet und nicht zeitgemäß, es gibt keine Trauerhalle, wo Angehörige geschützt vor der Witterung würdevoll Abschied von ihren Angehörigen nehmen können. „Auch die Aufbahrung der Verstorbenen gleicht einer, wenn man es krass ausdrückt, Lagerung in einem garagenähnlichen Bauwerk, da müssen dringend Lösungen her“, meinte Heinrich Hacks, Vorsitzender des Heimatvereins. Eine Initiative, die Zustände zu ändern, wurde bereits vor drei Jahren von Bärbel und Paul Beerden auf den Weg gebracht, die aber im Sande verlief. Nun hat der HVV, als politisch und kirchlich neutraler Verein, dieses Thema wieder auf die Tagesordnung gesetzt und findet dabei die große Unterstützung aller 40 Walbecker Vereine, Gemeinschaften und Gruppierungen, die den Antrag mit unterzeichnet haben. Es ist ein starkes Votum, stellvertretend für mehrere Tausend Vereinsmitglieder. In der vergangenen Woche überreichte HVV-Vorsitzender Heinrich Hacks gemeinsam mit Ortsbürgermeister Patrick Simon und Bärbel Beerden den Antrag an Bürgermeister Sven Kaiser, damit dieses Vorhaben der Walbecker nun im Stadtrat zur Sprache gebracht wird.

Inzwischen wurde die beschlussvorlage der Verwaltung dem Rat der Stadt geldern vorgelegt. Dieser wurde ohne eine Gegenstimme angenommen.

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Walbecks Vorsitzender Heinrich Hacks überreicht Bürgermeister Sven Kaiser den Antrag für eine Neugestaltung der Walbecker Leichenhalle. Links im Bild Ortsbürgermeister Patrik Simon, recht Bärbel Beerden. Foto: HVV Walbeck